Wenn man KFZ Versicherungen vergleichen möchte, dann benötigt man einige Kenndaten, die einen entscheidenden Einfluss auf die Höhe der Beiträge haben. Bei der Haftpflicht Versicherung ist das zum Einen die Regionalklasse und zum Anderen der persönliche Schadensfreiheitsrabatt.
Die Regionalklasse ist eine Kenngröße, die aus der Anzahl der innerhalb eines Zulassungsbereiches stattfindenden und durch die Versicherungen zu regulierenden Unfälle ermittelt wird. Im Allgemeinen ist davon auszugehen, dass die Regionalklasse in ländlichen Gebieten niedriger ist als in den großen deutschen Ballungszentren. Beeinflussen kann man die Regionalklasse als Einzelner nicht.
Aber den Schadensfreiheitsrabatt in der KFZ Versicherung kann man positiv verändern. Je länger man unfallfrei fährt, desto höher wird der Rabatt. Die in der Police ausgewiesene Prozentzahl gibt an, welchen Anteil vom vollen Beitrag man bezahlen muss. Als Anfänger kann diese sogar deutlich über hundert Prozent liegen.
Sollte das so sein, empfiehlt es sich, bei der Versicherung nachzufragen, ob sie eine vorzeitige Herunterstufung für den Fall vorsehen, dass man freiwillig ein Fahrsicherheitstraining absolviert. Viele Versicherungen erklären sich dann nämlich bereit, den zu entrichtenden Beitrag auch für Anfänger auf hundert Prozent herunter zu setzen.
Bei der Kasko Versicherung spielt die Typklasse eine entscheidende Rolle. Das resultiert daraus, dass Diebstähle bei einigen Fahrzeugen deutlich häufiger vorkommen als bei anderen. Auch die besonderen Sicherheitseinrichtungen einiger Hersteller werden hier klar bevorteilt.
Bei beiden Formen der Fahrzeug Versicherung spielt die jährliche Laufleistung bei der Berechnung des Betrages eine große Rolle. Das ist auch logisch, weil jemand, der 50.000 Kilometer im Jahr fährt natürlich ein deutlich höheres Risiko aufweist, als derjenige, der gerade einmal 10.000 Kilometer pro Jahr fährt.
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